Die Zukunft gehört dem «High Quality Matching»
Christopher Pissarides ist einer der drei Ökonomen, die 2010 den Wirtschaftsnobelpreis für ihre Forschung zur weitverbreiteten Diskrepanz zwischen jeweiligen Job-Anforderungen und den Qualifikationen, welche Bewerber dazu vorweisen, erhalten haben. Passen die Profile von Stelle und Arbeitssuchenden nicht zusammen, oder wissen Anbieter und Interessenten einer Stelle gar nicht voneinander, spricht man von einem «Mismatch» auf dem Arbeitsmarkt. Christopher Pissarides weilte anlässlich des jüngsten World Economic Forums (WEF) in der Schweiz und äusserte sich über die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt. Derzeit würden die wenigen neuen Stellen vor allem im Gesundheitsbereich, bei persönlichen Dienstleistungen und in der Pflege geschaffen, wie Pissarides im Gespräch mit der NZZ am Sonntag (Artikel als PDF (384.4 KB)) ausführt. Denn die Generation, die jetzt pensioniert wird, gebe viel Geld aus für Pflegepersonal, das zu ihnen nach Hause kommt. Weitere Stellen entstehen im Dienstleistungs- und Betreuungssektor. So gibt es beispielsweise in London seit kurzem Firmen, die sich auf verschiedene Formen von Kinderbetreuung spezialisiert haben: Über-Nacht-Betreuung, 24-Stunden-Betreuung und weitere Dienste. Aufgrund der gegenwärtig schwierigen Wirtschaftslage gehen zwar Stellen verloren – es werden aber auch neue Jobs geschaffen. Um jedoch die Arbeitslosenquote zu stabilisieren, muss die Voraussetzung erfüllt sein, dass sich Bietende und Suchende von bestimmtem Können finden.
JANZZ.jobs stellt eine praktische Anwendung der mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Erkenntnisse von Christopher Pissarides dar. Die von der JANZZ Ltd betriebene Plattform gründet auf der Annahme, dass es für jedes Können dieser Welt eine Verwendung gibt. Um Angebot und Nachfrage bezüglich Wissen, Können und Erfahrungen intelligent miteinander abgleichen zu können, ist es grundlegend, dass dieses auf einer zentralen Plattform erfasst und nutzbar gemacht wird. Mit JANZZ.jobs steht erstmals eine Onlineplattform zur Verfügung, die in der Lage ist, jegliche Skills zu erfassen, zu «verstehen» und relevant abzugleichen.
So können Arbeitnehmende aus allen erdenklichen Branchen auf JANZZ.jobs sehen, ob die Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen, über die sie verfügen, allenfalls auch an einem anderen Ort, bei einem anderen Arbeitgeber oder vielleicht auch bei einer Privatperson benötigt werden; etwa in der Altenpflege, Kinderbetreuung, für gelegentliche Gärtnerdienste etc. Arbeitgebende wissen wiederum dank JANZZ.jobs, wo und wann genau das von ihnen gesuchte Können verfügbar ist – ob auf Mandatsbasis, für einen befristeten Einsatz, ein Projekt, Teil- oder für eine Festanstellung. Parallel dazu können Arbeitgebende auch eigenes Wissen und Können, sowie spezifische Kompetenzen auslagern und so ihre Auslastung optimieren. Denn JANZZ.jobs führt jegliches gesuchtes und angebotenes Können exakt zusammen – anonym, sicher und in Echtzeit.
JANZZ.jobs sieht sich durch die eingangs erwähnte Thematik rund um den Nobelpreis 2010 darin bestätigt, die Zeichen der Zeit erkannt zu haben, den heutigen Arbeitsmarkt für die Herausforderungen von morgen zu wappnen und einen Zugriff auf bisher unzugängliches Potenzial bereitzustellen. Let’s JANZZ!